Heilfasten nach Buchinger
- die Königsdiziplin des Fastens
Das Heilfasten nach Buchinger gilt als die am häufigsten angewendete Fastenmethode. Es handelt sich um eine reine Trinkkur auf der Basis von Gemüsebrühe, Säften und Tees.
Diese Fastenmethode ist nach dem Internist Otto Buchinger benannt, der 1920 die erste Heilfastenklinik Deutschlands eröffnete. Er selbst war von schwerem Gelenkrheuma betroffen, durch das Heilfasten fand Buchinger selbst Linderung.
Begonnen wird wird das Heilfasten nach Buchinger mit so genannten Entlastungstagen. In dieser Zeit wird ausschließlich leichte Kost zu sich genommen. Nach einer gründlichen Darmentleerung (bevorzugt mit Glaubersalz) beginnt man für etwa fünf Tage mit dem eigentlichen Fasten. Es wird keinerlei feste Nahrung aufgenommen. Über den Tag verteilt werden ca. drei Liter Flüssigkeit in Form von Tee, Wasser und Gemüsebrühe aufgenommen.
Linderung der Symptome bei Rheuma, Gicht, Hauterkrankungen, Migräne, Diabetes Typ 2 sollen durch das Heilfasten nach Buchinger eintreten.
Kontraindikationen
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